🥩 T-Bone Steak vs. Porterhouse – Wo liegt der Unterschied?
Zwei Giganten vom Grill: Warum sich beim Blick auf den Knochen entscheidet, welches Steak auf den Teller kommt.
Wer große Steaks liebt, kennt sie beide: das T-Bone Steak und das Porterhouse. Beide beeindrucken mit Größe, Geschmack und Knochen – doch sie sind nicht identisch. Der Unterschied liegt im Detail – genauer gesagt: im Filetanteil. In diesem Beitrag zeigen wir dir, worin sich T-Bone und Porterhouse unterscheiden, wie du sie erkennst, richtig zubereitest – und welches besser zu deinem Geschmack passt.
Rohes T-Bone Steak mit charakteristischem T-Knochen, sichtbar getrenntem Filet- und Rumpsteak-Anteil, angerichtet – ideal zur Veranschaulichung des anatomischen Aufbaus des Cuts.
Anatomie: Was genau ist ein T-Bone Steak?
Das T-Bone Steak stammt aus dem kurzen Lendenstück des Rindes. Es vereint zwei Muskeln, die durch den typischen T-förmigen Knochen getrennt werden:
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Auf der einen Seite liegt das Rumpsteak (Roastbeef) – kräftig, saftig und leicht durchwachsen
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Auf der anderen Seite befindet sich ein kleiner Filetanteil – besonders zart und fein
📏 Die Filetseite beim T-Bone ist kleiner als beim Porterhouse.
💡 Laut USDA beginnt ein T-Bone bei mindestens 13 mm Filetanteil.
Porterhouse: Der Filet-König unter den Steakriesen
Das Porterhouse Steak ist der große Bruder des T-Bones. Es stammt aus dem hinteren Teil des Lendenstücks, wo das Filet dicker ausfällt. Auch hier verläuft der charakteristische T-Knochen mittig – aber:
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Das Filet ist deutlich größer
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Der Rumpsteak-Anteil ist meist identisch
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Porterhouse-Steaks sind oft noch größer, schwerer und exklusiver
👉 Laut USDA muss der Filetanteil beim Porterhouse mindestens 32 mm betragen – also mehr als doppelt so viel wie beim T-Bone.
Zubereitung & Geschmack: Für wen eignet sich welches Steak?
Beide Steaks profitieren von direkter Hitze auf dem Grill oder in der Pfanne. Die Kombination aus Knochen, Fett und unterschiedlichen Fleischstrukturen sorgt für komplexen Geschmack.
T-Bone Steak – perfekt für:
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klassische Grillfans
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große Portionen mit Showeffekt
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Rumpsteak-Liebhaber mit Filet-Extra
Porterhouse Steak – perfekt für:
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Premiumliebhaber mit Fokus auf zartes Filet
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Zwei-in-eins-Geschmackserlebnisse
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Geteilten Genuss (ideal für 2 Personen)
💡 Tipp: Beide Cuts immer ruhen lassen nach dem Braten – der Knochen speichert Hitze und gart das Fleisch nach.
Gebratenes T-Bone und Porterhouse Steak im Vergleich auf dunklem Holzuntergrund, angerichtet mit grünem Pfeffer, Chili, Butterflocken und Sauce – gut erkennbar: der größere Filetanteil beim Porterhouse.
Fazit
Ob T-Bone oder Porterhouse – beide Steaks sind echte Stars für Fleischliebhaber.
Der Unterschied liegt im Filetanteil:
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Wer mehr Filet möchte, wählt Porterhouse.
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Wer den Klassiker mit Knochen und Rumpsteak liebt, greift zum T-Bone.
Beide Cuts stehen für maximalen Geschmack, besondere Optik und das Gefühl, ein echtes Steak-Erlebnis zu genießen.
Über den Autor:
Chikei Yung ist zertifizierter Ernährungsberater mit Spezialisierung auf asiatische Küche – insbesondere vietnamesische, chinesische und pflanzenbasierte Ernährung. Seine fachlichen Qualifikationen umfassen unter anderem:
Spezialisierung auf: vegane Ernährung, Sporternährung, Kinder- und Jugendernährung sowie Ernährung im Säuglings- und Kleinkindalter
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